Anforderungen an pädagogisch arbeitende Menschen.


Was lernen wir in der Schule?
Was war rückbetrachtend das Wichtigste?
Jeder sieht dies natürlich subjektiv aber aus einer großen Anzahl von Beispielen lassen sich Übereinstimmungen finden, die jeder nachvollziehen kann.
So eine Liste haben wir erstellt:

- lebendig,
- verantwortlich, sorgsam,
- ehrlich, echt, offen,
- beweglich (flexibel)
- klar,
- aufmerksam,
- tolerant,
- kompetent,
- ausgeglichen,
- mutig, gerecht, humorvoll....

Diese Liste an Eigenschaftswörtern zeigt auch, was wir für die Schulen, an denen wir unterrichten mitbringen oder mitbringen sollten.

Ein Appell, ständig an sich zu arbeiten, dies ist für eine erfolgreiche Lehrtätigkeit wichtig und wird an folgenden Kürzeln verdeutlicht.

ARD
-Auseinandersetzung mit sich selbst
-Richtigstellung des Verhältnisses zu Kindern und Jugendlichen
-Durchsetzungsvermögen, (bei Beachtung v. A,R, von allen akzeptiert)

ZDF
-Zielsetzungen ständig zu prüfen
-Dienstauffassung kontrollieren
-Fantasie in den Unterricht einfließen lassen

Beide „Kürzel“ sind voneinander abhängig, dass eine nicht ohne das andere.
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philosophisches Denken ist..

Das philosophische Denken beansprucht beide Gehirnhälften, beide arbeiten synchron, wir sprechen deshalb auch vom ganzheitlichen Denken.

Was passiert dabei im Gehirn?

-Mit der linken Hemisphäre nehmen wir wahr (sinnliche Wahrnehmung).
Parallel dazu nimmt die rechte Hemisphäre die Möglichkeiten wahr.
-Danach betrachtet die linke Hemisphäre, sie setzt sich mit dem Wahrgenommenen auseinander.
Wahrend dessen werden in der rechten Hemisphäre aus den Möglichkeiten Entwicklungen (ein möglicher Ablauf).
-Jetzt ist die linke Hemisphäre mit dem Beobachten beschäftigt, die rechte Hemisphäre formt aus möglichen Entwicklungen eine Zukunft.-
Die linke Hemisphäre schließt nun mit dem Begreifen und Verstehen ab.
Die rechte Hemisphäre nutzt den Abschluss (Erkenntnisse) für einen Anfang, es geht weiter.

-So hat philosophisches Denken mit dem „inneren Auge“, unbewussten Vorgängen zu tun.

Das Unbewusste kann in uns sprießen, es produziert dann mehr Ideen, als wir verarbeiten können und dies meist nur einmal. Lösungen kommen oft im Schlaf oder kreative Ideen in der Badewanne. Ganze Bücher sin schon so geschrieben worden.
Kunst und Mathematik sind Beispiele für Richtungen, die dieses ganzheitliche Denken fördern.
So war Albert Einstein ein gutes Beispiel für einen ganzheitlichen Denker.

Die Philosophie fördert Begabung, weil sie herausfordert.
Sie schützt vor der Reduktion von Ressourcen, hält uns aktiv, kreativ.
Ist damit eine Vorraussetzung neu Wege zu erkennen, neue Möglichkeiten zu sehen und ermöglicht wirklich bedeutende und verändernde Leistungen.


Unterricht findet derzeit meist nur linkshemisphärisch statt (Es existiert ein genauer Plan und eine genaue Vorstellung über eine Stunde), es geht Potential verloren.
Bei ganzheitlichem Unterricht (beide Hemisphären) existiert nur eine klare Vorstellung von der Sache (Inhalt), der Vorgang ist aber unklar, er entwickelt sich während des Unterrichtes.
Ein solcher Unterricht hält intuitiv die Phasen menschlichen Denkens ein (siehe
„Wie informiere ich hirngerecht“).
Er bietet eine größere Chance begabte Geister hervorzubringen.
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2. Stunde, Mathe

Ich habe noch keine zweite Unterrichtsstunde gehalten, deswegen werde ich mich fiktiv dem

Thema Gewichte, im Fach Mathematik widmen.


BB: Die Schüler bekommen drei verschiedene Gegenstände in die Hand, die sie sich zunächst anschauen, erfühlen sollen.


BW: Nun werden die Schüler nach dem Gewicht gefragt. Sie sollen anhand schon vorhandener Kenntnisse oder Vergleiche vermuten, wie schwer die Gegenstände sind.

WB: Die Schüler wenden die gelernten Kenntnisse zu den Gewichtseinheiten Kilo und Gramm an. Sie Wiegen die Gegenstände und notieren ihr Gewicht.

WW: Vermutungen und Fakten werden verglichen. Fazit: Vermutungen sind ungenau, subjektiv. Die tatsächlichen Ergebnisse anhand der Waage sind objektiv, überall anwendbar.
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philosophieren heißt

Alles Werdende ist zugleich Entstehen und Vergehen.

Philosophieren heißt Fragen und Sammeln. Wer am Denken der anderen vorbei denkt, zeigt sich entweder naiv oder arrogant.

Eine Idee, das ist etwas, das man anschauen kann (= konkret), als auch etwas, das sich denken lässt (= abstrakt).

Die Einsicht bleibt eine positive Utopie unseres Alltags, eine Kraft, die uns antreibt, unsere eigenen Grenzen möglichst weit zu verschieben, damit unser Handlungsspielraum wächst.

Je intensiver eine Aufgabe uns in Anspruch nimmt, und bald erregt und steigert, bald ermüdet und niederdrückt, desto leichter kann es geschehen, dass wir diese Quelle vernachlässigen. Die wirklich großen Männer der Weltgeschichte haben alle entweder zu meditieren verstanden oder doch unbewusst den Weg dorthin gekannt

Das Gehirn reduziert das Erzeugen von Gedanken im Verlauf der Kindheit und stellt es gewöhnlich spätestens mit beginnender Pubertät ganz ein. Mit Einstellen des Denkens schließt sich gleichzeitig das innere Auge, und die Fähigkeit, die Wirklichkeit in fantasievoll gestalteten möglichen Welten durchzuspielen, erlischt. Das Gehirn reduziert das Gestalten des Daseins auf Reprojizieren von Erfahrungen (Identifikation) und Projizieren von Modellen (Interpretation).
Wenn das Hirn von seiner Umgebung nicht gefordert wird, fördert es auch keine schöpferischen Beiträge für diese Umgebung mehr.


Eignen Sie sich für die Philosophie?
Sie haben gute Chancen, wenn sie mindestes eine Frage mit „ja“ beantworten können.



• Schreibe ich regelmäßig eigene Texte?
• Male, zeichne oder gestalte ich regelmäßig räumlich?
• Komponiere ich regelmäßig?
• Spiele ich seit meiner frühen Kindheit ein Instrument
und übe leidenschaftlich?
• Betreibe ich leidenschaftlich Mathematik?
• Interessiere ich mich seit meiner Schulzeit für eine
Wissenschaft und forsche leidenschaftlich?
• Bringe ich seit meiner Kindheit besondere sportliche
Leistungen und trainiere ich leidenschaftlich?

Mit offenen Augen durch die Welt gehen, das bedeutet das Vermögen, die Dinge zu durchschauen. Die Augen werden durch das innere Auge geöffnet. Die Sinne werden erst durch den Geist geschärft. Insofern ist Philosophie auch eine Sehschulung.

Die Nahrung des Gehirns ist das Denken und damit ein Schlüssel zu Philosophie.

Einführung in die Veranstaltung

Geschichte der Philosophie und Pädagogik - unter dem Aspekt von Lehren und Lernen betrachtet.

Nach Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite)

-Die Philosophie (griechisch φιλοσοφία, zusammengesetzt aus φίλος = Freund und σοφία = Weisheit) heißt wörtlich aus dem Griechischen übersetzt: "Liebe zur Weisheit" bzw. einfach "zum Wissen" - denn sophía besitzt zunächst einmal jemand, der ein Fachmann für etwas ist. Wahrscheinlich tritt die Wortprägung Philosophie das erste Mal bei Platon auf.

-Pädagogik ist die traditionelle Bezeichnung für die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Bildung und Erziehung befasst. Synonym dazu wird auch der Begriff ’’Erziehungswissenschaft’’ benutzt. Ihr kommt die Doppelrolle zu, sowohl Bildungs- und Erziehungszusammenhänge zu erforschen, als auch – als Handlungswissenschaft – darüber zu reflektieren, wie Bildungs- und Erziehungspraxis gestaltet und verbessert werden kann.

-Der Aspekt (Blickrichtung) bezeichnet in der Linguistik eine verbale Kategorie, die in bestimmten Sprachen ein morphologisches Mittel zur Beschreibung der internen zeitlichen Struktur oder anderer inhaltlicher Merkmale eines Vorgangs darstellen.

Auf unseren Kurs bezogen:

Bewusstes Handeln (Päd.) aufgrund von Durchblick (Phil.).
Dabei wollen wir uns deren Geschichte anhand des Lehrens und Lernens ansehen (Aspekt).
Für uns geht es dabei natürlich auch darum, Möglichkeiten zu sehen (Theorie) und umzusetzen (Praxis).

-Unsere Vorlesung handelt von Leuten, die sich im Handeln und Denken verstehen.
-Ist doch die Philosophie das "Denken" der Gesellschaft und wer sich nicht für Geschichte interessiere, an deren Ende wir uns befinden, gäbe sich nur mit dem Ende eines Filmes zufrieden.
-Wir befinden uns am Ende der Geschichte, die Zukunft steht ja nicht fest.
-Da man Philosophieren reaktivieren muss und nicht erlernt, liegt der Schlüssel in der Vergangenheit, der Geschichte, in unserer Kindheit.
-Die Geschichte zeigt uns immer wieder geistige Abstürze aufgrund von Eitelkeit und Intoleranz, am Ende der Geschichte zu stehen heißt, Verantwortung für die Zukunft zu haben.
-Sich selbst verstehen heißt, seine Geschichte zu kennen.

Der Gestaltpsychologe Rudolf Arnheim hat einmal gesagt, "Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch."

Er weist damit darauf hin, dass wir unsere Welt so sehen, wie sie uns passt, wie wir sie haben wollen. Eben so, dass wir am besten mit ihr klar kommen.
So leben aber viele in ihrer Welt, Realität, ohne sie richtig wahrzunehmen.
Wir müssen auch die Folgen sehen und können nicht alles nach unseren Vorstellungen verändern! Dies will uns die Philosophie zeigen.


Die zerbrochene Schale

Götter - Gott - Gottmensch - Mensch
Religionen - Glaubenskrieg - Unglauben
Hirn - Gehirn - Hälften
Leben - Lebewesen - Einzelwesen

1 Beispiel:
Als zerbrochenes, geschichtsloses Wesen verstehen wir die eigene Muttersprache nicht

2 Beispiel:
Als geschichtsloses zerbrochenes Wesen verstehen wir keine Begriffe (z.B. Kleinkind erklären).

3 Beispiel:
Als geschichtsloses zerbrochenes Wesen sind anfällig für Aberglauben

Körper, Geist und Seele befinden sich nicht im Einklang, gebrochene Wesen, „traurige Menschen“ trauern dem hinterher, was sie hätten sein können.
Was sie sehen ist selbstverständlich, was nicht, wird nicht beachtet.
Das Wort lässt sich durchaus wie ein Bilderrahmen vorstellen. Ohne Bild hat dieser Rahmen keine Funktion. Für das Gehirn ist das Wort eine neuronale Adresse für Bilder. Ohne Bilder ist ein Wort gleichsam neuronal unzustellbar. Bildlose Worte wirken wie nicht empfangen.
Gefährlich werden Begriffe dann, wenn sie zum Aberglauben verführen.

Unser Geist, dass Gehirn erfasst Möglichkeiten, die wir auf verschiedene Weise wahrnehmen können.

Möglichkeit: Ich kann etwas machen.
mögliche Wirklichkeit: Es ist möglich, dass ich etwas mache.
Wirkliche Wirklichkeit: Ich mache etwas
mögliche Möglichkeit: unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, dass ich etwas mache.

Die Philosophie lehrt Möglichkeiten sehen.
Die Philosophie ist eine Möglichkeit, sich gegen das Leben und Entwicklungen auf den Weg zu machen.
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Übungen zur linken und rechten Hemisphäre

(Hintergrund: siehe „Wie informiere ich hirngerecht --> Grundlegendes“)

Die erste Übung ist eine befreiende Übung, sie soll Blockaden lösen, das Gehirn „frei machen“.
1. Schreibe ohne nachzudenken und ohne Pause (nicht mehr als zwei Sekunden) möglichst viel auf ein Blatt Papier.

Die zweite Übung soll die rechte Hemisphäre trainieren, dass Gehirn greift auf Kindheitsressourcen zurück, langsames Schreiben lässt das Gehirn abdriften, es entstehen neue Gedanken.
2. Schreibe einen Satz aus fünf Wörtern, alles zusammen und so langsam wie möglich.

Die dritte Übung trainiert die linke Hemisphäre.
3. Beschreibe so schnell wie möglich ein Blatt Papier (nicht nachdenken).

Bei der letzten Übung werden beide Hemisphären gefordert, die Koordination beider Gehirnhälften wird trainiert.
4. Gehe ein bestimmte Strecke so langsam wie möglich.


Selbstversuch:
Gehe einen Meter so langsam wie möglich.
1. Versuch: 11 Minuten, 12 Sekunden
2. Versuch: 20 Minuten, 44 Sekunden
3. Versuch: 41 Minuten

Während man sich auf das Ausführen der Bewegung konzentriert, schweifen die Gedanken ab. Meine Bewegungen wurden immer flüssiger und kleiner.

Zwei Strophen zur 1. Klasse:

Der Ausflug

Alle stehen sie hier,
dass es das gibt.
Mit leuchtenden Augen,
in Reih und Glied.

Voran geht es durch Neugier getrieben,
doch an der Straße stehen geblieben.
Es geht voran mit viel bedacht,
dass Ziel erreichen, schon fasst gemacht.

Vom Denken zum Schreiben.

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Das Schreiben ist das Produkt von Prozessen, die vorher im Gehirn stattgefunden haben.
Am Anfang steht das Denken.
Unbewusst werden Bedürfnisse zu Interessen, diese führen zum Denken.
Denken heißt neue Bilder sehen, Gedanken formen sich. Diese können wir äußern und natürlich auch aufschreiben.

Was ich mache, prägt mich.
Was mich prägt, dass werde ich.
Mein Umfeld prägt mich!

So ist es wichtig sich klar zu machen, dass die Erziehung, Lehrer, Vorbilder diese o.g. Kette beeinflussen.

Blockaden

Wenn wir etwas nicht verstehen, blockiert das Gehirn, es meldet “Schrott“ und ist nicht aufnahmebereit. Hierbei haben wir einen natürlichen Riecher, der uns den Weg weist.
Aber Vorsicht, es können auch richtige Dinge blockiert und falsche Dinge aufgenommen werden.
So ist es immer wichtig nachzufragen und zu unterscheiden!

Diese Einstellung zeigt sich in vielen Bereichen.
Kommen wir wieder zum Schreiben zurück.
Ob jemand gerne schreibt, sehen wir im Normalfall schon an seiner Haltung:
Will oder kann eine Person nicht schreiben, ist sie verkrampft.
Das Gehirn sendet mehr Befehle, die uns veranlassen Muskeln zu verkrampfen. Die Folge ist, dass weniger Ressourcen fürs Schreiben verfügbar sind.

Blockaden entfernen und belastendes loswerden!
Eine gute Übung hierzu:
Male ein Bild, wie du es als Kind gemalt hast.
Überlege, was du dabei gedacht hast.
-> So wie wir als Kind Bilder gemalt haben, sollten wir an Dinge herangehen!



Der durchschnittliche aufnahmebereite Mensch kann sich sieben Dinge merken.

Folgenden Versuch haben wir durchgeführt:

Alle haben einen Hauptsatz aufgeschrieben.
1. Sieben Studenten kamen nach vorne und lasen ihren vor.

2. Jemand hat diese Sätze zu einer Geschichte verbunden.

3. Zuletzt wurde diese Geschichte ausgeschmückt und dramatisiert vorgetragen.

Die Geschichte:

Bei schönem Wetter fahre ich mit meinem Fahrrad an den Strand. Dort angekommen gehe ich spazieren. Dabei esse ich Schokolade, da diese schnell alle ist, kaufe ich mir an einem Kiosk neue. Da es nun bald dunkel wird, mache ich mich auf den Weg, nach Hause zu gehen. So oft werde ich wohl nicht mehr am Strand spazieren gehen, wo es im nahenden Winter doch wieder kälter wird.

Mit jeder stufe (1.-3.) konnten sich mehr die Sätze merken.
Es lässt sich erkennen, das wir uns durch Assoziationen (Eselsbrücken, Eindrücke), Dinge besser merken können (siehe „Wie informiere ich hirngerecht“  „Grundlegendes“).
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Anwendung im Unterricht

Eine Unterrichtsstunde hat eine äußere und eine innere Struktur.

Die äußere Struktur zeigt den Ablauf:

Wie:
Information:
Bsp.:
Aufgabe:
...

Die innere Struktur soll der Arbeitsweise des Gehirns gerecht werden:

BB (Bild-Bild), die rechte Gehirnhälfte wird beansprucht
BW (Bild-Wort), Wechsel von rechter Hirnhälfte auf die Linke
WB (Wort-Bild), Wechsel von linker Hirnhälfte auf die Rechte
WW (Wort-Wort), im Idealfall soll der Unterricht so enden, wie er begonnen wurde, also wieder B`B` (Bild-Bild), die rechte Gehirnhälfte wird beansprucht.

Diese natürlichen Momente der Informationsvermittlung sind eine Voraussetzung dafür, dass Informationen so aufgenommen werden, dass sie nicht wieder für die Vergegenwärtigung gesperrt werden.
Durch das Ansprechen von Sinnen und Fantasie am Anfang und am Ende des Unterrichtes wird dies erreicht.

Veranschaulichung der inneren Struktur anhand meiner Unterrichtsvorbereitung im Fach HSU, 3. Klasse, mit dem Thema „Kompass“.







Grobziel: Die Schüler sollen den Gebrauch des Kompasses als ein weiteres wichtiges Orientierungsmittel kennen lernen.
Feinziele: Die Schüler sollen:
- einen Kompass betrachten und richtig beschreiben können;
- die Bestandteile des Kompass benennen können;
- mit Hilfe genauer Beobachtungen und einer Vorgangsbeschreibung einen
funktionstüchtigen Kompass basteln können;
- erkennen und verbalisieren können, dass die Kompassnadel immer in die Nord -
Südrichtung zeigt.

BB: Die Kinder bekommen einen Kompass herumgereicht,
jeder soll ihn sich genau angucken.

BW: Der Kompass soll beschrieben werden, die Kinder
nennen die Bestandteile, die sie erkannt haben, evt.
Wird ergänzt.

WB: Die Kinder bekommen einen Bogen, auf dem ein
Kompass abgebildet ist. die Kinder fügen die
Bezeichnungen hinzu.

WW: Anhand der nun bekannten Bestandteile, sollen die
Kinder versuchen die Funktion des Kompasses zu
erklären.

B`B`: Die Kinder bekommen einen Kompass in die Hand
(selbst gebastelt) und wenden ihre Kenntnisse an, eine
Schatzsuche beginnt.

Grundlegendes

Unser Gehirn besteht aus zwei Hemisphären!

Links: analytisch, logisches Denken
Rechts: schöpferische, phantasievolle Aufgaben

Oft wird grade in Schulen nur die Linke Hemisphäre angesprochen, für ein gut funktionierendes Gedächtnis sollten aber beide Hemisphären gleich angesprochen werden.

-Trockene Theorie lässt sich besser mit Bildern und
kreativen Prozessen vermitteln.
-Es ist von Vorteil, wenn Kinder selber tätig werden
(Projekte), anstatt Unterrichtsgeschehen nur mit Augen
und Ohren zu verfolgen.
-Werden diese Ziele verfolgt, bleibt mehr hängen, wir
merken uns Dinge besser.


Ein Schlagwort heißt „Assoziation“.

Infos: http://www.lernen-heute.de

Beispiel:
„Bei Kontonummern, Geheimzahlen oder Geburtstagen weiß meine Frau immer bestens bescheid.“
Schwierigkeiten Zahlen zu merken?

Sucht euch für die Zahlen null bis neun etwas aus.
1= eine Person, 2= Beine , 3= Hocker (drei Beine), …. , 8 (Achterbahn)…
Habt ihr euch diese Bezüge eingeprägt, könnt ihr euch für Zahlenkombinationen eine Geschichte ausdenken.
Peter sitzt schwitzend auf einem Hocker, nach dieser Achterbahnfahrt konnten ihn seine Beine kaum noch tragen.
Je ausgeschmückter, desto besser! Durch die Assoziation der Zahlen mit einer Geschichte, schafft ihr sich Eselsbrücken und könnt euch diese besser merken!
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Einleitung

Lehrer, die Helden des Alltags?

Eine große Herausforderung, ständig Änderungen..
Lehrer als fachlich versierte Beobachter, Vermittler, sich verselbstständigender Unterricht, Schüler unterrichten selber, Informationsbeschaffung und sogar Unterricht übers Internet, "Weblog".
In einer sich verändernden Gesellschaft, bleibt vom normalen Frontal-Unterricht kaum etwas hängen, in einer von Reizen überfluteten Gesellschaft, stehen hirngerechtes Vermitteln und das Ansprechen aller Sinne immer mehr im Fordergrund.
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