Einführung in die Veranstaltung

Geschichte der Philosophie und Pädagogik - unter dem Aspekt von Lehren und Lernen betrachtet.

Nach Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite)

-Die Philosophie (griechisch φιλοσοφία, zusammengesetzt aus φίλος = Freund und σοφία = Weisheit) heißt wörtlich aus dem Griechischen übersetzt: "Liebe zur Weisheit" bzw. einfach "zum Wissen" - denn sophía besitzt zunächst einmal jemand, der ein Fachmann für etwas ist. Wahrscheinlich tritt die Wortprägung Philosophie das erste Mal bei Platon auf.

-Pädagogik ist die traditionelle Bezeichnung für die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Bildung und Erziehung befasst. Synonym dazu wird auch der Begriff ’’Erziehungswissenschaft’’ benutzt. Ihr kommt die Doppelrolle zu, sowohl Bildungs- und Erziehungszusammenhänge zu erforschen, als auch – als Handlungswissenschaft – darüber zu reflektieren, wie Bildungs- und Erziehungspraxis gestaltet und verbessert werden kann.

-Der Aspekt (Blickrichtung) bezeichnet in der Linguistik eine verbale Kategorie, die in bestimmten Sprachen ein morphologisches Mittel zur Beschreibung der internen zeitlichen Struktur oder anderer inhaltlicher Merkmale eines Vorgangs darstellen.

Auf unseren Kurs bezogen:

Bewusstes Handeln (Päd.) aufgrund von Durchblick (Phil.).
Dabei wollen wir uns deren Geschichte anhand des Lehrens und Lernens ansehen (Aspekt).
Für uns geht es dabei natürlich auch darum, Möglichkeiten zu sehen (Theorie) und umzusetzen (Praxis).

-Unsere Vorlesung handelt von Leuten, die sich im Handeln und Denken verstehen.
-Ist doch die Philosophie das "Denken" der Gesellschaft und wer sich nicht für Geschichte interessiere, an deren Ende wir uns befinden, gäbe sich nur mit dem Ende eines Filmes zufrieden.
-Wir befinden uns am Ende der Geschichte, die Zukunft steht ja nicht fest.
-Da man Philosophieren reaktivieren muss und nicht erlernt, liegt der Schlüssel in der Vergangenheit, der Geschichte, in unserer Kindheit.
-Die Geschichte zeigt uns immer wieder geistige Abstürze aufgrund von Eitelkeit und Intoleranz, am Ende der Geschichte zu stehen heißt, Verantwortung für die Zukunft zu haben.
-Sich selbst verstehen heißt, seine Geschichte zu kennen.

Der Gestaltpsychologe Rudolf Arnheim hat einmal gesagt, "Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch."

Er weist damit darauf hin, dass wir unsere Welt so sehen, wie sie uns passt, wie wir sie haben wollen. Eben so, dass wir am besten mit ihr klar kommen.
So leben aber viele in ihrer Welt, Realität, ohne sie richtig wahrzunehmen.
Wir müssen auch die Folgen sehen und können nicht alles nach unseren Vorstellungen verändern! Dies will uns die Philosophie zeigen.


Die zerbrochene Schale

Götter - Gott - Gottmensch - Mensch
Religionen - Glaubenskrieg - Unglauben
Hirn - Gehirn - Hälften
Leben - Lebewesen - Einzelwesen

1 Beispiel:
Als zerbrochenes, geschichtsloses Wesen verstehen wir die eigene Muttersprache nicht

2 Beispiel:
Als geschichtsloses zerbrochenes Wesen verstehen wir keine Begriffe (z.B. Kleinkind erklären).

3 Beispiel:
Als geschichtsloses zerbrochenes Wesen sind anfällig für Aberglauben

Körper, Geist und Seele befinden sich nicht im Einklang, gebrochene Wesen, „traurige Menschen“ trauern dem hinterher, was sie hätten sein können.
Was sie sehen ist selbstverständlich, was nicht, wird nicht beachtet.
Das Wort lässt sich durchaus wie ein Bilderrahmen vorstellen. Ohne Bild hat dieser Rahmen keine Funktion. Für das Gehirn ist das Wort eine neuronale Adresse für Bilder. Ohne Bilder ist ein Wort gleichsam neuronal unzustellbar. Bildlose Worte wirken wie nicht empfangen.
Gefährlich werden Begriffe dann, wenn sie zum Aberglauben verführen.

Unser Geist, dass Gehirn erfasst Möglichkeiten, die wir auf verschiedene Weise wahrnehmen können.

Möglichkeit: Ich kann etwas machen.
mögliche Wirklichkeit: Es ist möglich, dass ich etwas mache.
Wirkliche Wirklichkeit: Ich mache etwas
mögliche Möglichkeit: unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, dass ich etwas mache.

Die Philosophie lehrt Möglichkeiten sehen.
Die Philosophie ist eine Möglichkeit, sich gegen das Leben und Entwicklungen auf den Weg zu machen.
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