philosophieren heißt
Alles Werdende ist zugleich Entstehen und Vergehen.
Philosophieren heißt Fragen und Sammeln. Wer am Denken der anderen vorbei denkt, zeigt sich entweder naiv oder arrogant.
Eine Idee, das ist etwas, das man anschauen kann (= konkret), als auch etwas, das sich denken lässt (= abstrakt).
Die Einsicht bleibt eine positive Utopie unseres Alltags, eine Kraft, die uns antreibt, unsere eigenen Grenzen möglichst weit zu verschieben, damit unser Handlungsspielraum wächst.
Je intensiver eine Aufgabe uns in Anspruch nimmt, und bald erregt und steigert, bald ermüdet und niederdrückt, desto leichter kann es geschehen, dass wir diese Quelle vernachlässigen. Die wirklich großen Männer der Weltgeschichte haben alle entweder zu meditieren verstanden oder doch unbewusst den Weg dorthin gekannt
Das Gehirn reduziert das Erzeugen von Gedanken im Verlauf der Kindheit und stellt es gewöhnlich spätestens mit beginnender Pubertät ganz ein. Mit Einstellen des Denkens schließt sich gleichzeitig das innere Auge, und die Fähigkeit, die Wirklichkeit in fantasievoll gestalteten möglichen Welten durchzuspielen, erlischt. Das Gehirn reduziert das Gestalten des Daseins auf Reprojizieren von Erfahrungen (Identifikation) und Projizieren von Modellen (Interpretation).
Wenn das Hirn von seiner Umgebung nicht gefordert wird, fördert es auch keine schöpferischen Beiträge für diese Umgebung mehr.
Eignen Sie sich für die Philosophie?
Sie haben gute Chancen, wenn sie mindestes eine Frage mit „ja“ beantworten können.

• Schreibe ich regelmäßig eigene Texte?
• Male, zeichne oder gestalte ich regelmäßig räumlich?
• Komponiere ich regelmäßig?
• Spiele ich seit meiner frühen Kindheit ein Instrument
und übe leidenschaftlich?
• Betreibe ich leidenschaftlich Mathematik?
• Interessiere ich mich seit meiner Schulzeit für eine
Wissenschaft und forsche leidenschaftlich?
• Bringe ich seit meiner Kindheit besondere sportliche
Leistungen und trainiere ich leidenschaftlich?
Mit offenen Augen durch die Welt gehen, das bedeutet das Vermögen, die Dinge zu durchschauen. Die Augen werden durch das innere Auge geöffnet. Die Sinne werden erst durch den Geist geschärft. Insofern ist Philosophie auch eine Sehschulung.
Die Nahrung des Gehirns ist das Denken und damit ein Schlüssel zu Philosophie.
Philosophieren heißt Fragen und Sammeln. Wer am Denken der anderen vorbei denkt, zeigt sich entweder naiv oder arrogant.
Eine Idee, das ist etwas, das man anschauen kann (= konkret), als auch etwas, das sich denken lässt (= abstrakt).
Die Einsicht bleibt eine positive Utopie unseres Alltags, eine Kraft, die uns antreibt, unsere eigenen Grenzen möglichst weit zu verschieben, damit unser Handlungsspielraum wächst.
Je intensiver eine Aufgabe uns in Anspruch nimmt, und bald erregt und steigert, bald ermüdet und niederdrückt, desto leichter kann es geschehen, dass wir diese Quelle vernachlässigen. Die wirklich großen Männer der Weltgeschichte haben alle entweder zu meditieren verstanden oder doch unbewusst den Weg dorthin gekannt
Das Gehirn reduziert das Erzeugen von Gedanken im Verlauf der Kindheit und stellt es gewöhnlich spätestens mit beginnender Pubertät ganz ein. Mit Einstellen des Denkens schließt sich gleichzeitig das innere Auge, und die Fähigkeit, die Wirklichkeit in fantasievoll gestalteten möglichen Welten durchzuspielen, erlischt. Das Gehirn reduziert das Gestalten des Daseins auf Reprojizieren von Erfahrungen (Identifikation) und Projizieren von Modellen (Interpretation).
Wenn das Hirn von seiner Umgebung nicht gefordert wird, fördert es auch keine schöpferischen Beiträge für diese Umgebung mehr.
Eignen Sie sich für die Philosophie?
Sie haben gute Chancen, wenn sie mindestes eine Frage mit „ja“ beantworten können.

• Schreibe ich regelmäßig eigene Texte?
• Male, zeichne oder gestalte ich regelmäßig räumlich?
• Komponiere ich regelmäßig?
• Spiele ich seit meiner frühen Kindheit ein Instrument
und übe leidenschaftlich?
• Betreibe ich leidenschaftlich Mathematik?
• Interessiere ich mich seit meiner Schulzeit für eine
Wissenschaft und forsche leidenschaftlich?
• Bringe ich seit meiner Kindheit besondere sportliche
Leistungen und trainiere ich leidenschaftlich?
Mit offenen Augen durch die Welt gehen, das bedeutet das Vermögen, die Dinge zu durchschauen. Die Augen werden durch das innere Auge geöffnet. Die Sinne werden erst durch den Geist geschärft. Insofern ist Philosophie auch eine Sehschulung.
Die Nahrung des Gehirns ist das Denken und damit ein Schlüssel zu Philosophie.
Fjucarde - 22. Mai, 12:22
philospphisch unbegabt
philosophisch unbegabt - ausbaufähig
Der Test spricht Vorgänge an, die auf eine philosophische Begabung hinweisen, bzw. diese erhalten. So sind bei Beantwortung einer Frage mit ja die Chancen gut, den Bezug zur Philosophie zu finden, bzw. auszubauen.
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Eine Definition, was philosophisches Denken ist, bzw. dabei im Gehirn passiert, wird im nächsten Beitrag zu finden sein.
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So sagt der Test eher etwas über die Eignung, nicht über tatsächlich vorhandene Fähigkeiten aus.
Was war das für eine Klausur?
Meist wird ja in Klausuren Wissen abgefragt, hier ist natürlich die Vorbereitung entscheidend.
Eine Klausur zeigt lediglich den zum Zeitpunkt der Erstellung vorhandenen Kenntnisstand an.
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