Ganzheitliche Sensibilisierung zur Philosophie


Die Philosophie kann man nicht zusammenfassen. Es gibt nicht eine Lösung oder Definition. So kann es bei dem Versuch etwas zu erklären, nur um eine ganzheitliche Sensibilisierung gehen.

Philosophieren heißt offen denken, weiter denken, gedanklich zu spielen und auch ungewöhnliche Wege zu sehen, zu gehen (theoretisch: Möglichkeiten sehen, praktisch: Möglichkeiten umsetzen).
Etwas hinterfragen, durchdringen, ganzheitlich zu denken, alles in Verbindung sehen, neue Verbindungen schaffen. Beide Hemisphären zu nutzen. Der Weg ist genauso entscheidend, wie das Ziel. Denn die Philosophie ist eine Wissenschaft, die auch exakte, wissenschaftlich fundierte Lösungen sucht. So kann die Philosophie ein sehr schneller, direkter Weg zu einer Lösung sein. Auch wenn philosophisch denken oft auch heißt, nicht mehr ganz so schnell zu sein, da wesentlich komplexer gedacht, durchdrungen wird. Es werden Grenzen durchbrochen und auf dem linkshemisphärisch bedingtem Stopp beim finden einer Lösung aufgebaut, weitergedacht. So gelten Mathematiker als Philosophen, auch Wissenschaftler, gerade Alberst Einstein. Viele gehen soweit zu sagen, dass nur philosophisch denkende Menschen schöpferisch tätig sein können und uns so wertvolle Beiträge liefern.
Das Unterbewusstsein spielt auch hier eine wichtige Rolle, es arbeitet ständig weiter und liefert Ideen, Lösungen, man kann auch vom Inneren Auge sprechen.
Kinder stellen mit dem „Warum“ schon früh philosophische Fragen. Philosophisch fragen heißt, etwas wissen zu wollen, auf das es noch keine Antwort gibt. Kinder denken also instinktiv philosophisch, sie spielen mit Möglichkeiten. Die Kunst ist es, dieses Geschenk nicht zu verlieren, wenn man erwachsen wird. Erziehung, Bildung und Umfeld können viel kaputt machen, so gehen viele Menschen dazu über weniger Ressourcen einzusetzen, sie kopieren und reproduzieren nur noch und verlieren so die Fähigkeit, schöpferisch tätig zu sein.
Die Philosophie öffnet auch den Blick für die Praxis, sie erweitert die Grenzen unserer Wahrnehmung, bewusster erleben, bewusst leben. Damit ist die Philosophie ungeheuer nützlich und hilft auch sinnvoll zu lehren.

Mir hat der Kurs „Die Geschichte der Philosophie und Pädagogik unter dem Aspekt von Lehrenden und Lernenden“ v. Prof. Dr. W. Schmid sehr viel spaß gemacht.
Für mich stellt dieser Kurs den Kern dar, um den sich alle anderen Seminare von Herrn Schmid ranken.
Wie oft wird über die Philosophie geredet oder versucht philosophische Texte nachzuvollziehen, ohne das es um das Wichtigste geht!
Nämlich zu verstehen, was Philosophie ist und worum es dabei eigentlich geht. Dies wurde neben anderen Aspekten jedem offenbart, der dies sehen wollte. Auch wenn keine Ansicht oder Definition perfekt, wie auch endgültig sein kann, denn es gibt nie nur eine Lösung und die Philosophie steht nie still, sie entwickelt sich ständig weiter! Ich finde, dass man mit diesem Wissen anders auf die Umwelt und andere Fakten (z.B. andere Philosophie-Kurse) zugeht, eingehen kann.
Nur schade, dass eigentlich viel zu wenig Zeit blieb um wirklich interessante Gespräche zu führen - fortzuführen.
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