Konzentration und Wahrnehmung

Wahrnehmung und Konzentration im "Haus des Seins"


Hinführung:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780775/
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Wenn wir uns einer Sache widmen, sollten wir frei sein!
Frei von Blockaden, Sorgen, Gedanken.
Denken wir an Vergangenes, schwelgen wir in Plänen über die Zukunft oder lenken uns Faktoren in der Gegenwart ab, es läuft auf das Selbe hinaus, wir können uns nicht voll einer Sache widmen, denn es werden Ressourcen für andere Dinge benutzt.

Das Gehirn stellt volle Ressourcen erst zur Verfügung, wenn wir es danach fragen.

Beispiel Sitzordnung:

In der Uni bilden sich oft Sitz-Gruppen. Dies kann die
Aufmerksamkeit wie folgt beeinflussen:

Leute die sich kennen schwelgen oft ab, da sie viel reden.

Kennen sich Leute nicht, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Sie mögen sich nicht.
2. Sie mögen sich.

In allen drei Fällen passiert aber i.d.R. dasselbe, es gehen Ressourcen verloren.

Andererseits sollten wir auch lernen, uns nicht so schnell ablenken zu lassen (bsw. Einen Text im Bus schreiben).
Grade im alltäglichen Unterricht lassen sich ablenkende Faktoren (unwichtige) nicht ausschließen, sie dürfen uns nicht gleich Ressourcen rauben.

Im hier und jetzt sein heißt auch seine Wahrnehmung zu schärfen.

Beispiele für Übungen zum schärfen der Sinne, der Konzentration:

1. Gegenwart:
Einer unbekannten Sprache lauschen und versuchen, sie zu verstehen.

2. Vergangenheit (etwas Erlebtes):
Stelle dir einen Film vor, in dem du dich selbst beim Zähneputzen siehst. Stelle dir deine Gedanken als Sprechblasen vor. Du solltest mindestens eine Sprechblase vor deinem inneren Auge sehen.

3. Zukunft (rein fiktiv):
Pflückt euch einen Blumenstrauß. Wie sieht er aus?

Weitere Erkenntnisse zu Wahrnehmung:

Die Augen, das Fenster zur Seele.
Wann haben Sie zum letzten Mal jemand in die Augen geschaut?
In die Augen schauen heißt, sich bewusst mit jemanden auseinandersetzen,
sich für jemanden und dessen Gefühle interessieren,

länger als drei Sekunden kann die Intimsphäre verletzen,
aufdringlich wirken.

Ein gutes Beispiel dafür, wie sich Ein Netz aus Wissen aufbaut!
Es lässt sich auch im Alltag anwenden.

Das Gehirn eines normal begabten Menschen kann sich bis zu 7 Dinge merken.
Um Sachverhalte (Unterricht, Fortbildungen, Vorlesungen) in Ruhephasen niederzuschreiben, sind 7 relevante Stichpunkte hilfreich. Diese können dann später zu einem Text ausformuliert werden, auch ein Gedicht scheint sinnvoll.

Jemanden anzuschauen,
da kann man drauf bauen.

Weniger als drei Sekunden,
sonst wird es als unangenehm empfunden.

Sich für anderen Leute Gefühle zu interessieren,
heißt einen Blick riskieren.



*Fehler beim Begreifen, etwas als eindeutig zu verstehen!

Wenn Sie nun Stichwörter zu einem Text werden lassen und Sie diesen noch mal abschreiben, werden sie den Text i.d.R. verbessern, anders aufschreiben.

Zitat!* Niemand ist perfekt, wir sind ständig dabei, uns zu verbessern, genauso wie den Text.
Auch wenn wir Dinge ein zweites Mal lesen oder sehen, erschließen sich uns meist neue Zusammenhänge.

Immer wenn wir etwas zum zweiten mal machen, ist unser Gehirn nicht mehr primär mit der Sache beschäftigt, es würde sich langweilen, so werden Ressourcen frei und wir können uns auf andere Aspekte konzentrieren.

Ein Film wir anders wahrgenommen, ein Text wird besser verstanden oder beim Abschreiben verbessert, umformuliert.
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